Aus der
Geschichte

Vorgeschichte
Schon vor der Gründung des Appenzeller Kantonal Schwingerverbandes fand in Weissbad ein Wissbadschwinget statt, welches aber nach 1926 aus unbekannten Gründen nicht mehr durchgeführt wurde.

Von 1920bis heute – 1 Von 1920bis heute – 2

Von 1920
bis heute

1920Protokoll ao HV des Appenzeller Kantonal-Schwingerverband vom 9. Mai:
«Der Schwingerverband sei ab sofort selbstständig. Es kommt neue Rasse in den Verband, einer Vereinbarung mit Josef Fuster, Besitzer der Hochalp ob Urnäsch, es soll ab sofort in gewissen Intervallen ein Bergschwinget auf der Hochalp stattfinden, wird zugestimmt.»
1921/1922Die ersten beiden Bergschwinget auf der Hochalp
1922/23/26Kurzes Wiederaufleben des bekannten Wissbadschwingets, allerdings bloss für drei Schwingfeste
1927Weiteres Schwingfest auf der Hochalp, mangels Bewerbungen für den Kantonal-Schwingertag; es sollte das letzte Schwingfest auf der Hochalp sein
1950Schwingklub Herisau bewirbt sich um die Durchführung eines Kantonalen Schwingertages auf der Schwägalp; zuvor hatten sich Leute um das Kantonal Ehrenmitglied Alfred Kündig immer wieder Gedanken gemacht, nach dem Verschwinden des Hochalp- und Wissbad-Schwinget wieder ein Bergschwinget auf die Beine zu stellen, welches an die Bedeutung von Brünig, Rigi, Stoos und Schwarzsee anknüpfen sollte.
1950/54/57Kantonale Schwingertage auf der Schwägalp
1957Gesuch an den Vorstand des NOS zur jährlichen Durchführung eines Bergschwinget mit Kranzabgabe auf der Schwägalp;
weil gleichzeitig zwei weitere Gesuche aus dem NOS eingereicht werden, kann sich die DV nicht entscheiden, das Gesuch der Schwägalp an den ESV weiterzuleiten;
1994Ernst Schläpfer und Niklaus Hörler beschliessen, ein Bergschwinget mit Kranzabgabe im Gebiet des Appenzeller Kantonal Schwingerverbandes aufleben zu lassen, weil im ganzen Gebiet des NOS kein Bergschwinget mit Kranzabgabe stattfindet und die Mitglieder des Verbandes mit den Startplätzen an Bergkrankfesten benachteiligt sind.
1995Die Abgeordnetenversammlung des ESV lehnt eine Statutenrevision ab, welche je ein Bergkranzfest in der Nordwest- und Nordostschweiz ermöglicht hätte; man wolle «die Katze nicht im Sack kaufen» und zuerst wissen, wie und wo die Bergkranzfeste durchgeführt werden.
1998Erfolgreicher Kant. Schwingertag als Probeanlass für ein Bergschwinget auf der Schwägalp und erneutes Gesuch für ein Bergschwinget an den NOS Verband zuhanden des ESV;
gleichzeitig reicht das OK Rickenschwinget ein Gesuch mit Festort Ricken ein
1999Die Delegierten des NOS entscheiden sich an DV im Januar klar für den Festort Schwägalp; der Antrag wird zuhanden der AV an den ESV weitergeleitet
1999Der Antrag für ein Bergkranzschwinget auf der Schwägalp erhält an der AV in Langnau i.E. zwar eine Mehrheit, verpasst aber die notwendige Zweidrittelsmehrheit;
der Zentralvorstand des ESV kommt gleichwohl zur Überzeugung, dass ein Bergschwinget mit Kranzabgabe im NOS Verband gerechtfertigt wäre
2000Die AV des ESV in Muttenz stimmt im März dem Antrag des Zentralvorstandes zu, versuchsweise für drei Jahre dem Nordwestschweizer- und Nordostschweizer Schwingerverband an den Bergschwinget Weissenstein und Schwägalp eine Kranzabgabe zu bewilligen
2000Der Appenzeller Kantonal Schwingerverband und der Toggenburger Schwingerverband beschliessen, den Schwägalp-Schwinget gemeinsam zu organisieren und gründen ein gemeinsames OK.
2000August: Start in die dreijährige Versuchsphase
2002Wunderbares erstes Bergschwinget am 18. August
2003Der ESV stimmt an der AV im März der definitiven Aufnahme des Schwägalp-Schwinget zu und räumt unserem Fest seinen festen Platz in Statuten und im Festkalender des ESV ein.
2003Die Aera des Schwägalp-Schwingets startet bei allerschönstem Wetter am 17. August im Beisein von 7000 Besucherinnen und Besuchern und mit Bundesrat Samuel Schmid als Ehrengast.
2009Der Schwägalp-Schwinget wird als erster nichteidgenössischer Anlass den ganzen Tag live im Schweizer Fernsehen übertragen.
2012Der Schwägalp-Schwinget vom 19. August mit 12’200 Zuschauern wird in der Fachpresse als Fest des Jahres bezeichnet.
2013Die Trägerverbände Appenzell und Toggenburg gründen am 5. Januar den Verein Schwägalp-Schwinget.
2015Der Schwägalp-Schwinget wird vom VBS als Anlass von nationaler Bedeutung aufgenommen.
2023

Mit Reto Fuster (Vereinspräsident) und Andrea Abderhalden-Hämmerli (OK-Präsidentin) übernehmen neu ein Appenzeller und eine Toggenburgerin die Führung und führen das grossartige Werk des Vorgängers Niklaus Hörler weiter.
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Tribünen
2000–2017

10’000 Tribünenplätze
Rückblick auf die spannende Tribühnen-Entwicklung von 2000 bis 2017.